Tá'akîb Pet'hesá (Javalasi)
[Die Herrschaft der Patin] [Stern von Pet'hesá] [Ereignisse] [Epilog]
Von der Insel
Einwohner/innen: | 586 |
Bürger/innen: | 130 |
Stadtgardist/innen: | 10 |
Laut eines unlängst zu Gesicht gekommenen Traktats aus dem fernen Gareth gehört das Eiland Pet'hesá, kaum fünfzig Meilen lang und an weitester Stelle wohl kaum ein Drittel so breit, zu den drei Moskitoinseln der Waldinseln. Wahr ist, daß auf Pet'hesá, auch Javalasi genannt, zu mittäglicher Stunde unerträgliche Scharen dieser namenlosen Plagegeister von den vielen Wasserflächen aufsteigen, die hungrig und gottlos über alles herfallen, was nicht den Schutz von kühlenden Schatten oder windigen Ecken sucht. Besonders zur Plage werden diese Biester nach den beiden Regenzeiten, wenn sich die Tümpel erwärmen und kaum mehr Wind über diese grüne, so gleichsam Peraine geweihte Insel streicht. Allerdings scheint man in der Stadt im Norden bar der Vorstellungskraft zu sein, daß sich neben den Echsenmenschen in diesem Klima auch nur ein anderes denkendes Wesen auf Pet'hesá zu Hause fühlen könnte. Man irrt darin, was ob der großen Entfernung sicher zu entschuldigen ist.
Geographie
Die Geographie Pet'hesás wird dominiert durch die sechs großen, sumpfigen Buchten - Sipals genannt (von bosparanisch sinus: Bucht & palus: Sumpf), welche die Insel zerteilen. Diese sechs Sipals werden meist mit folgenden Namen bezeichnet, auch wenn diese in verschiedenen Quellen durchaus stark variieren mögen: Tares-Sipal (bei Tares), Echsen-Sipal (Osten Pet'hesás),kleines Sipal (östlich von Syker), grünes Sipal (nordöstlich von Ychet), tiefes Sipal (westlich von Chesáyt) und Schlangen-Sipal (südlich von Syker). Eine andere Art wichtiger geographischer Objekte stellen die drei Gebirge Pet'hesas dar, das Kühle Gebirge (für Kemiverhältnisse kühl) etwa in der Mitte zwischen Tares und Ychet, das kleine Sipa-Gebirge nordöstlich von diesem und die Achazzacken bei Chesáyt.
Bevölkerung
Die meisten der Siedler und Siedlerinnen auf Pet'hesá stammen entweder vom Festland des Kemireiches und sind während des Krieges gegen Al'Anfa auf die Inseln geflüchtet oder kommen aus Familien, die aus Aranien, dem Horasiat oder dem Mittelreich eingewandert sind. Allerdings sind auch unter diesen die meisten im Kemireich geboren oder schon in ihrer Kindheit dorthin immigriert. Menschen der Völker des Nordens oder solche, die in den Gebieten der Khom, Tulamidistans oder auf Maraskan ihre Wurzeln haben, gibt es auf Pet'hesá fast keine. Auch Elfen und Zwergen wird man auf dieser Insel nicht begegnen.
Die Besiedlung
Neben dem echsischen Dorf Chesáyt (K'ssrrr'th) im besonders sumpfigen, von Salzwasserarmen durchzogenen Osten der Insel gibt es noch drei weitere erwähnenswerte Orte der Provinz: Einmal Syker im Nordwesten, ein auf Pfählen errichtetes Dorf der Anhôr-Waldmenschen, dann Ychet, an der weslichen Küste gelegen, eine Siedlung von Auswanderern aus Sylla und Charypso, und nicht zuletzt das an einem großen Binnensee gelegene Tares, die größte Ortschaft der Insel, die Haupt"stadt" der Provinz, in der sich ein buntes Gemenge aus Menschen fast aller Gegenden Aventuriens niedergelassen hat.
Tares ist einer der wenigen Stellen zugewandt, an dem es einem größeren Schiff auch ohne ortskundigen Lotsen gelingen mag, durch den recht gefährlichen Korallengürtel der Insel zu gelangen. Der Name Javalasi soll im Mohischen auch die Bedeutung haben: "Erhebung, die Schutz sagt und lügt", auch wenn es sehr fraglich ist, ob je ein Angehöriger der Moha-Sippe die Insel je betreten hat. Heutzutage nutzt die Flotte der Kemi diesen natürlichen Schutz zur Stationierung der Kriegskogge "Keku", die neben der Abwehr der Menschenfänger aus Al'Anfa und den nördlichen Küstenstädten den bornischen Kaufleuten aus Fort Stoerrebrandt auf der Nachbarinsel lltoken auf die Finger, besser: Segel sieht. Unbestritten war der Streit der Festumer mit Khefu um Pet'hesá, auch wenn niemand genau zu ergründen vermochte, was diese "Moskitoinsel" den Bornländern bieten mochte, da für wirklich gewinnbringenden Gewürzhandel mit den eingeborenen Waldmenschen von diesen - im Gegensatz zu den Miniwatu auf lltoken - einfach an Zahl zu wenige leben. Aber dieser Streit ist ja nun mit der Gründung der Goldenen Allianz zu den Akten gelegt.
Und die stolzen und in rechter Abgeschiedenheit wohnenden Achaz Pet'hesás waren bisher nicht einmal für den Handel mit den eigenen Nachbarn zu gewinnen, obwohl sie "ihren" ehemaligen Sah Bert Greuelfingen bei jedem seiner seltenen Besuche bald mit mehr Hingabe ehren als die mit ihnen handelnde Leyla Al'Plâne oder gar den fernen Akîb.
Überhaupt gibt es auf Pet'hesá neben den beinahe unsichtbaren Pfaden der Eingeborenen keine einzige nennenswerte Straße: Die Verbindung zwischen Ychet und Tares wird durch Küstenschifffahrt sichergestellt. So lebt man trotz der relativen Enge einer Insel doch in fast völliger Abgeschiedenheit voneinander, so hat jede der vier größten Ansiedlungen Pet'hesás ihre Eigentümlichkeiten und Besonderheiten.
Siedlungen
Tares
"Tares ist der größte Ort Pet'hesás an der Südküste und im Eingangsbereich einer der langen schmalen sumpfigen Buchten der Insel gelegen. Die Stadt mit ihren etwa 400 Einwohnerinnen und Einwohnern ist vom Meer aus kaum zu sehen, obschon sie einen durchaus auch für große Schiffe geeigneten Hafen besitzt. Tares ist sowohl der Sitz des Akîbs ni Pet'hesá wie auch der des Sah ni Tares und beherbergt außerdem eine Niederlassung der Familie Al'Plane."
(Honoria Cirinya dell'Simoni, Geographin, "Die wundersamen Inseln des Südmeers", Vinsalt 1012 B.F.)
Dieser kleine Ort ist das unbestrittene Zentrum der Insel. Von See her ist kaum etwas von der aus weniger als einem halben Hundert Gebäuden bestehenden Ansiedlung zu sehen, obwohl Tares auf einem Hügel am Ufer des großen Binnensees entstanden ist. Die Häuser und Hütten verteilen sich über eine weite Fläche, grenzen sich gegeneinander durch schattenspendene Bäume, betäubend blühende Büsche und immer wieder aus dem Boden auf ragende Felssäulen ab. Die Säulen sind wohl vulkanischen Ursprunges (wie der Hügel selbst auch das Überbleibsel eines kleinen, feuerspeienden Berges sein soll) und haben für die wenigen Häuser kem'schen oder gar liebreichischen Stiles das Basaltgestein gegeben. An dieser Stelle sei erwähnt, daß der Obsidian der im Südosten der Insel aus dem Meer ragenden Säule mit der gewaltigen und geheimnisvollen Dreizackzeichnung nicht die Regel des auf der Insel vorkommenden Gesteins ist. Bis auf einzelne Ausnahmen wie die der Säulen von Tares ist der Fels heller und weicher, so daß die wenigen felsigen Gebiete der Insel von Höhlen und Spalten, gewaschen durch Regen, Wind und das Meer, gekennzeichnet sind. Der Mittelpunkt der "Hauptstadt" Tares ist der Marktplatz, auf dem einmal im Mond sich mit dem Eintreffen der al'plâneschen Versorgungsschiffe all' diejenigen der Insel treffen, die etwas zu verkaufen oder zu kaufen haben. In den meisten Fällen wird dieser erste Tag eines jeden Mondes zum Anlaß genommen, Verwandte und Freunde zu besuchen, miteinander zu feiern und Neuigkeiten auszutauschen. Wenn eine Abmachung getroffen, ein Traviabund geschlossen wird, so geschieht dies meist an diesem Tag und in Tares.
Das prachtvollste Gebäude Tares ist das der 1. Neu-Kem'sche Waldinsel-Kolonialwaren-Compagnie Neu-Prêm/Cháset direkt am Marktplatz. Die Kompanie der Familie Al'Plâne hat diesen Standort einstmals als symbolische Erinnerung errichtet, daß Pet'hesá immer noch mitnichten zum Stoerrebrandtschen Hoheitsgebiet zählt. Die Waren, die die Handelskompanie hier umschlägt, sind zwar von der Qualität her gut und in der Menge genau das, was die Besiedlung Pet'hesás zum Weiterbestehen braucht.
Der Baumeister Greuelstein hat während seiner Anwesenheit auf Pet'hesá zur Errichtung des Kontorbaues noch ein zweites Werk vollendet, das nicht minder erwähnenswert ist: Am Rande der Siedlung erhebt sich unvermittelt aus üppigem Pflanzenwuchs ein hoher, solider Schornstein, der keinem Gebäude zugehörig scheint, gleichsam gewachsen wirkt. Erst bei genauerer und längerer Betrachtung fällt der seltsam gleichmäßige Wuchs der Pflanzen ins Auge, wird man gewahr, daß man vor einem aus zwei hohen, breitkronigen Bäumen und unzähligen Büschen, Ranken und Blumen gebildeten Haus steht! Es ist der "Palast" der ehamaligen Akîbet Battrah, die ihn in Monden gepflanzt und mit Magie geformt hat und oft auch dabei zu beobachten war, wie sie ihren bewohnbaren Garten mit Hingabe und elfischer Zauberei pflegt und hegt. Zwar ist das in einem wilden Blumengarten gelegene "Gebäude" von der Größe her kaum mit einer der Residenzen der Hohen Herrschaften auf dem Festland zu vergleichen, doch ist das Oval aus grünen Büschen und Ranken, die gleichsam die Wände bis hinauf zu den starken Ästen der beiden "Säulen"bäume bilden, immerhin von einem ungefähren Durchmesser von zehn mal zwanzig Schritt. Auch die Wände innerhalb des Hauses sind gewachsen, zu einem Teil zu Regalen und Bänken geformt, während der Boden mit starken Planken augelegt wurde. Die 'Zirnmerdecken" bestehen aus dem Astgewirr der beiden großen Bäume. Diese sind derart dicht begrünt, daß selbst der südliche Regen nicht das Innere des Hauses erreicht, wenngleich immer einige Vögel dort nisten Ihre Türen und Fenster verschloß die Akîbet mit schweren Ledervorhängen. Auch gab es in ihrem Heim die Bequemlichkeit auf Teppichen und Fellen nach tulamidischer Art verstreuter Kissen in den Wohnräumen und die mittetreichisch anmutender Stühle und Tische in der großen Küche. Dort öffnete sich auch der Herd des Baumeisters Greuelstein, den die Akîbet zum Brauen ihrer heilkräftigen Tränke und Tinkturen und ihres gar vortrefflichen Tees nutzt. Heute liegt dieses "Baumhaus" verlassen.
Ychet
"Das Dorf Ychet ist der zweite von Siedlern bewohnte Ort auf Pet'hesá und eine durch Landwirtschaft und Fischerei geprägte Siedlung an der Westspitze Pet'hesás mit etwa 200 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Stadt hat einen Hafen, der fast ausschließlich für Fischerboote geeignet ist und ist daher meist nur über Tares zu erreichen."
(Honoria Cirinya dell'Simoni, Geographin, "Die wundersamen Inseln des Südmeers", Vinsalt 1012 B.F.)
Dieser Ort nun ist kaum halb so groß wie Tares. Er liegt, ganz im südlichen Stil der weißen Flachbauten mit schattenspendenden lnnenhöfen errichtet, an der westlichen Küste der Insel. Es mögen zwar an die vierzig Meilen zu den im Inneren der Inseln liegenden Berge sein, und doch bewirkt der beständig aus Ost wehende Wind die sehr viel angenehmere, kühlere und windigere Lage des Ortes. Hier wachsen andere Pflanzen, leben die einzigen nennenswerten Herden an zahmen Haustieren. Die Menschen Ychets gehen dem Fischfang nach, ernten wilden Reis an den Ufern der zahlreichen im Hinterland liegenden Sumpfseen, sammeln in den höher gelegenen Wäldern Kräuter und Früchte und handeln mit den horasischen Seeleuten, deren Kriegsschiffe ihre Patrouillenfahrten gern vor Ychet unterbrechen. Sogar ein wenig Ackerbau gibt es, wenn auch nur für die eigenen Kochtöpfe. Die süßen Früchte ihrer Obsthaine wachsen dagegen in solchem Überfluß, daß man auf dem Markt in Tares immer derartiges Obst für wenige Münzen erstehen kann.
Einwohner/innen: | 183 |
Bürger/innen (B): | 39 |
Stadtgardist/innen: | 3 |
Die Stadt Ychet liegt am südwestlichen Ende Pet'hesás an dem einzigen Küstenstück mit Strand statt der vorherrschenden Mangrovenwälder. Das Klima ist etwas kühler als auf dem Rest der Insel, da meist ein leichter angenehmer Wind von den Bergen weiter westlich bis in die Stadt weht - Aventurier aus nördlichen Gefilden würden das Wetter allerdings trotzdem als unerträglich heiß empfinden. Ein großer Teil der Einwohner der Stadt sind Fischer, ein anderer bedeutender Teil baut Obst an oder sammelt es ganz einfach im umliegenden Wald. Die Stadt beherbergt zudem einen Gasthof und eine Hafenschenke, einige Handwerker, einen Krämer und bald auch eine Schule - eines der Projekte des Akibs. Der Hafen Ychets ist recht sicher, allerdings nicht besonders ausgebaut und nicht für größere Schiffe geeignet, dieses Problem durch den Bau eines vorgelagerten Hafens auf einer der kleinen Inseln vor der Stadt zu beheben ist einer der Träume der Einwohnerinnen und Einwohner, doch solche umfangreichen Investitionen erlauben die bescheidenen Finanzen einer Kolonial-Tá'akîb (noch?) nicht.
Gebäude in Ychet:
Boronschrein:
Der Boronschrein Ychets steht am Rand des kleinen Marktplatzes der Stadt. Er besteht aus einem kleinen kastenförmigen Gebäude aus Schwarzem Gestein. Der anstrengende Transport der Steine nach Ychet ist immer noch eine Geschichte, die die Einwohner Fremden erzählen, um ihnen zu zeigen wie gläubig sie sind. Der Schrein wird Ende jedes Boronmondes (schneller ist die Reise aus Tares nach dem Totenfest nicht zu schaffen) durch den Geweihten des Borontempels zu Tares gesegnet.
Bewohner/innen: Keine
Verwalterhaus:
In diesem südländischen Bau, welcher für ycheter Verhältnisse als groß bezeichnet werden kann, und welcher zwischen Boronschrein und dem Turm der Stadtgarde am Marktplatz der Stadt zu finden ist, wird Ychet durch den Verwalter Bolgan Dalbagos im Namen des Akîbs ni Pet'hesá verwaltet. In dem Gebäude befinden sich, abgesehen von der Wohnung der Verwalterfamilie, ein Büro, in dem Bolgan - tatkräftig unterstützt von Milia - seine Arbeit verrichtet und ein kleiner Saal, der für Versammlungen genutzt wird und der dem Akîb, so dieser sich in Ychet befindet, als Ort für Audienzen und Besprechungen dient.
Bewohner/innen:Verwalter Bolgan Dalbagos (38-B), Milia Vidanta (36), Dahlia Dalbagos (12) & Morten Dalbagos (7)
Turm der Stadtwache:
In diesem Turm, welcher am Marktplatz in Ychet steht, hat die dreiköpfige Stadtwache ihren Sitz. Der Turm ist drei Stockwerke hoch, aus großen Steinen gemauert und hat an der westlichen Seite einen kleinen Anbau. Im Erdgeschoss des Turmes befindet sich der Wachraum, hier ist normalerweise mindestens eine Wache zu finden. Im 1. Stock befinden sich zwei kleine Zellen, die allerdings nur selten belegt sind. Der 2. Stock schließlich ist eine Aussichtsplattform für die Satdtwache, sie ist überdacht, aber zu den Seiten offen. Diese Plattform ist jedoch nur selten besetzt, da in Ychet nicht das notwendige Personal für solch eine Überwachung zur Verfügung steht. Im Anbau des Turmes wohnen die Leiterin der Stadtgarde, Maria Degortan Ptah'mes, mit ihrer Tochter, diese nimmt die Aufgaben einer Sekretärin ihrer Mutter und der Stadtwache war. Außer diesen Räumen besitzt der Turm noch einen Vorratskeller, in diesem können auch wertvolle Gegenstände aufbewahrt werden(gegen eine geringe Gebühr).
Bewohner/innen:Kommandierende der Stadtwache Maria Degortan Ptah'mes(41-B), Tochter Lidyra Peri Degortan Ptah'mes (18-B)
Wächterhaus:
In diesem Gebäude hinter dem Wachturm am Weg zwischen Markt und Perainetempel wohnen die beiden gemeinen Stadtwächter mit ihren Familien. In der nördlichen Hälfte des Hauses wohnt der Stadtwächter Anpluso Meretin mit seiner Frau Feredia Mibolgo, die in der kleinen Werft/Zimmerei Ychets arbeitet. Die kleine Tochter der beiden, Ulbia Mibolgo, wird tagsüber durch Ulgorn Mibolgo, dem Cousin Feredias und Mann der anderen Stadtwächterin, behütet. In der anderen Hälfte des Hauses wohnt die Stadtwächterin Ulda Ilbinon mit ihrem Mann Ulgorn und ihren beiden kleinen Zwillingen.
Bewohner/innen nördlicher Teil: Anpluso Meretin (24-B), Feredia Mibolgo (26), Ulbia Mibolgo (4)
Südlicher Teil: Ulda Ilbinon (27-B), Ulgorn Mibolgo(27), Orgild Ilbinon (3), Mangor Ilbinon (3)
Hafenkneipe "Zum trunkenen Perlbeißer":
Diese nicht besonders saubere, recht dunkle, aber verhältnissmässig billige und außerdem immer gut besuchte Kneipe, befindet sich in einem mit alten Netzen verzierten Gebäude an dem kleinen Hafen Ychet. Die Wirtin Gorgulana Auenfeld erzählt ihren Gästen sehr gerne allen nur vorstellbaren Klatsch und auch diverse mehr oder weniger wahre Geschichten über Ychet. Ihre Lieblingsgeschichte ist die Erzählung, wie ihr Verlobter von einem Perlbeißer getötet wurde, als er sturztrunken in den Hafen fiel; dies und ihr makabrer Humor haben der Kneipe ihren Namen beschert. Außer der Wirtin arbeiten im "Perbeißer" auch noch die beiden jungen Frauen Marilia Aalenfang und Urgita Holberin. Die Kundschaft besteht aus dem Großteil aller Fischerinnen, Bauern und Handwerkerinnen Ychets. Hier noch einige Preise: Hirsebier (Maß) 1 C, Reiswein (Schank) 15 C, Met (Maß) 5 C, Wasser gratis, Pfannkuchen 3 C, Fischsuppe 18 T, Übernachtungen im Perlbeißer sind nicht möglich, Gorgulana vermittelt aber gerne billige Schlafplätze in Scheunen und ähnlichem.
Bewohnerin:Wirtin Gorgulana Auenfeld (62-B)
Gasthof "Zum bronzenen Eimer":
Dieser Gasthof ist preislich etwas höher angesiedelt als die Hafenkneipe und bietet nicht nur einen Schlafsaal für bis zu zehn Gäste, sondern auch vier Zimmer, die jeweils bis zu zwei Personen Platz bieten. Außer diesen gibt es auch ein Zimmer, welches als Akîb-Suite bezeichnet wird, übernachtet doch der Akîb hier, wenn er in Ychet Station macht. Die Suite ist allerdings nur etwas größer als die anderen Zimmer und hat als einziges Zimmer zwei Fenster und einen gepolsterten Stuhl. Die Zimmer befinden sich alle im ersten Stock des Gasthofes, unter ihnen liegt die Gaststube und neben ihr Küche und Speisekammer. Die Familie des Wirtes lebt in einem kleineren Haus neben dem Gasthof. Hier noch einige Preise: Hirsebier (Maß) 15 T, Hopfenbier (Maß) 3 C, Starkbier (Maß) 5 C, Reiswein (Schank) 2 C, Traubenwein 2-5 C, Wasser gratis, Tee 1 C, Saft 1 C, Grütze 1 C, Eintopf 1 C, Eintopf mit Fisch 5 C, Fischsuppe 3 C, Fischgericht 2 H, Fleischgericht 4 H, Brot mit Beilagen 1 H, Schlaafsaalplatz 1 C per Nacht, Zimmer 1 H per Nacht, Suite 2 H per Nacht.
Bewohner/innen:Wirt Arguld Fierbuns(43-B), Wirtin Merit'ib(41-B), Helga Fierbuns (18), Marlika Fierbuns (15), Peter Fierbuns (15), Helmbrik Fierbuns (12), Sarla Fierbuns (11)
Händler:
Der Händler und Bruder der Wirtin des "Eimers" Malbus Ilbinon betreibt seinen kleinen Laden in einem Gebäude am Marktplatz Ychets, in ebendiesem Gebäude lebt er auch mit seiner Familie. Bei Malbus gibt es fast alles zu kaufen, was nicht in Ychet produziert werden kann, und sollte er doch etwas nicht auf Lager haben, dann bestellt er es jederzeit in Tares. Eine Zusammenarbeit mit der dortigen Al'Plâne-Handelsstation stellt sicher, dass er auf Wunsch fast alles nur Vorstellbare über kurz oder lang beschaffen kann. Diese Zusammenarbeit bedeutet auch, dass er die Al'Plânes noch stärker in Ehren hält, als es ohnehin fast ein jeder Ycheter tut. Malbus wird bei seinen Geschäften durch seine Familie unterstütz und seine Frau vertritt ihn als Leiterin des Geschäftes, wenn er sich wieder einmal auf einer Reise nach Tares befindet, um sich die Gunst von Handelshaus und Akîb zu sichern.
Bewohner/innen:Malbus Ilbinon (37-B), Milita Vidante (34), Anton Ilbinon (13), Gregorius Ilbinon (12), Miralta Ilbinon (10), Resbert Ilbinon (8)
Werft und Zimmerei:
Am Hafen Ychets befindet sich die kleine Werft der Stadt, die gleichzeitig auch als Zimmerei fungiert. Die wichtigste Aufgabe der hier arbeitenden Handwerker ist das Instandhalten der Ycheter Fischerboote, Reparauturen vom neuen Ruder bis zum Ersetzen des Mastes sind an der Tagesordnung. Der mehr aufs Land gerichtete Betätigungssektor der Werkstatt kümmert sich hauptsächlich um Dachreparaturen und den selten vorkommenden Neubau von Gebäuden, doch es werden auch größere und kleinere Möbelstücke hergestellt - allerdings nur auf Bestellung, da der Bedarf nicht groß genug ist, als dass es sich lohnen würde, fertige Produkte auf Lager zu haben. Zur Zeit arbeiten in der Werkstatt, abgesehen von dem Besitzer Gerbald Dalbagos und seiner Frau Tilde Oikertil, die sich um die Buchhaltung kümmert, und deren ältestem Sohn Alkerik Dalbagos die drei Zimmerleute Feredia Mibolgo, Thaluso Entenau und Mutbelg Angehok. Neben der Werft steht das Wohnhaus der Familie Dalbagos, einer der reichsten Familien Ychets.
Bewohner/innen:Gerbald Dalbagos (41-B), Tilde Oikertil (42), Elbina Dalbagos (65-B), Astulo Dalbagos (69), Alkerik Dalbagos (17), Maksan Dalbagos(14)
Haus der Heilerin:
In dieser kleinen von Ranken zugewachsenen Holzhütte am äußersten Rand Ychets lebt die Heilerin Gorulmia von Thalbenkrug, die gegen die meisten Krankheiten und Wehwehchen der Einwohner Ychets ein Mittel weiss. Ihre Preise richten sich nach den finanziellen Verhältnissen des Kunden, ein armer Obstsammler wird auch schon mal kostenlos behandelt. Im Dorf geht das nicht verstummen wollende Gerücht um, dass Gorulmia eine Hexe sei.
Bewohner/innen:Gorulmia von Thalbenkrug (sehr alt-B), 3 schwarze Katzen, 2 Raben
Syker
"Über das Waldmenschendorf ist noch nicht viel bekannt. Weitere Expeditionen seitens der kem'schen Regentschaft sind geplant."
(Honoria Cirinya dell'Simoni, Geographin, "Die wundersamen Inseln des Südmeers", Vinsalt 1012 B.F.)
Es mögen drei Sippen der Anhôr-Waldmenschen sein, die sich in den brackigen Ufergewässern im Nordwesten der Insel auf Pfählen ihr Dorf errichtet haben. Die Anhôr leben dort von den Früchten des Urwaldes und des Meeres, scheren sich kaum um die weißen Einwohner Tares' und Ychets. Nur der Älteste des Stammes, Tapo, und der Schamane, Tonkowan, werden in den Rollen Pet'hesás als Bürger geführt, auch wenn die Krone von den beiden alten Männern sicher noch nie einen Suvar Steuern bezogen hat.
Chesáyt (K'ssrrr'th)
"Auch über die Siedlung der Echsenmenschen liegen noch keine weiteren Informationen vor als die, welche die Dörflerinnen und Dörfler der anderen Siedlungen zum Besten geben."
(Honoria Cirinya dell'Simoni, Geographin, "Die wundersamen Inseln des Südmeers", Vinsalt 1012 B.F.)
Die nur schwer zu findende und noch schwerer zu erreichenden Siedlung der Achaz Pet'hesás liegt im Osten der langgestreckten Insel, inmitten salziger Mangrovensürnpfen. Da bisher nur wenige Menschen Chesáyt besucht haben, gibt es mehr Gerüchte über das Dorf als verläßliche Informationen. Sicher ist nur, daß die Echsen Frieden mit all' ihren Nachbarn halten und den Kontakt zu den "Schuppenlosen" mehr als anderswo in Neu-Prêm meiden.
Pläne
Volk und Akîb Pet'hesás haben viele Pläne, von denen - so Boron es will - sicher einige verwirklicht werden:
- Ausbesserung der Häfen von Tares und Ychet
- Bau einer Straße zwischen Tares und Ychet (vielleicht unmöglich, in jedem Fall sehr kompliziert und teuer)
- Bau eines vorgelagerten Hafens in Ychet (sehr teuer, Plan in Tares unbeliebt)
- Aufnahme von Kontakt mit den Waldmenschen
- Unterstützung der Missionsbestrebungen der Boronskirche
- Expeditionen ins Inselinnere (eine in Vorbereitung)
- Untersuchung des Gebirges auf Bodenschätze (langwierig, teuer und kompliziert)
- Ausbau des Handels mit Gewürzen (Projekt hat begonnen)
- Befestigung beider Siedlungen
Wirtschaft
Der größte Teil der Einwohner und Einwohnerinnen Pet'hesás arbeitet in der Nahrungsmittelproduktion, um die Bevölkerung der Tá'akîb zu ernähren. Die meisten von ihnen sind Reis- oder Obstbauern, Fischerinnen oder auch Jäger. Andere sammeln in den Wäldern Peraines Gaben. Ein weiterer bedeutender Teil der Einwohnerinnen und Einwohner arbeitet als Handwerkerinnen und in ähnlichen Gewerben, um die Bevölkerung mit allen Werkzeugen, Waren und Leistungen, die sie benötigt, zu versorgen. Nur wenige unter denen, welche auf Pet'hesá leben, produzieren Waren, welche dazu bestimmt sind, die Insel zu verlassen, als da wären Hölzer (bei deren Produktion ist Vorsicht angebracht, da die Waldmenschen oftmals nicht mit dem Fällen von Bäumen einverstanden sind, daher wird zur Zeit fast ausschließlich für den Eigenbedarf gefällt, um den Inselfrieden nicht zu gefärden), Rauschkräuter und Fisch (sofern mehr gefangen wird als der Eigenverbrauch, was eher selten vorkommt), außerdem findet man auf Pet'hesá diverse andere Kräuter und Gewürze, die in geringen Mengen verkauft werden.
Die Herrschaft der Patin
"Die Familie Al'Plâne stellt selbstverstädlich einen wichtigen, wenn nicht gar den wichtigsten Machtfaktor auf Pet'hesá dar. Nich nur, weil der Akîb Doran Al'Plâne ein Abkömmling dieser bedeutenden Familie ist, sondern auch dadurch, daß fast der gesamte Handel mit Pet'hesá wie auch die Versorgung der Einwohnerinnen und Einwohner mit benötigten Lebensmitteln in ihren Händen liegt. Die Al'Plânes unterhalten eine kleine Handelsstation in Tares, um ihren Handel mit der Insel zu koordinieren, und dem Akîb auf diese Art Unterstützung zukommen zu lassen. Diese Handelsstation diente bis vor einiger Zeit auch als Akîbssitz, doch vor wenigen Monden wurde eine mehr seinem Titel entsprechende Residenz fertiggestellt und dem Akîb übergeben. Die Kosten für diesen Bau trug - was Kenner nicht verwundern dürfte - die Familie Al'Plâne."
(Honoria Cirinya dell'Simoni, Geographin, "Die wundersamen Inseln des Südmeers", Vinsalt 1012 B.F.)
Wie überall auf den Inseln hat auch auf Pet'hesá die Matriarchin der Familie Al'Plâne in Einklang mit der kem'schen Nisut die uneingeschränkte wirtschaftliche Macht über die Bevölkerung, die nicht nur daraus resultiert, daß die Mehrzahl der Insel-Bevölkerung in direkter oder indirekter Abhängigkeit zu ihrem Handelshaus lebt, sondern auch in dem seltsamen Beziehungsgeflecht, daß die "Patin der Inseln" mit den rauhen Siedlerinnen und Siedlern verbindet - im Gegenzug zu Loyalität und Treue sichert Leyla Al'Plâne das Leben der Menschen Pet'hesás und ihren bescheidenen Wohlstand, und wehe dem, der diese Verbindung aufzuweichen trachtet!
Nur das beherzte Eingreifen des Käpt'n Thalil Al'Plâne konnte im Jahre 27 S.G. verhindern, daß die wütenden Untertanen des Kemi-Reiches den Abgesandten der festländischen Handelsfamilie Pâestumai "zum Namenlosen jagten", obschon dieser mit seinen vergeblichen Versuchen, profitable Geschäfte auf der Insel aufzuziehen oder die Zuneigung des Volkes zu gewinnen, eher zu belächeln war. Man mag über die Machtfülle der Familie Al'Plâne den Kopf schütteln, zumindest hat sie dazu geführt, daß innerhalb von zwanzig Jahren eine stabile, gefestigte Nisutherrschaft auf Pet'hesá etabliert werden konnte. Auch in der schlimmen Zeit der al'anfanischen Besatzung Festlands-Kemis war es Leyla Al'Plâne, die unter Aufbietung aller Ressourcen die Aufnahme und Versorgung zahlloser Flüchtlinge auf dem unwirtlichen Eiland sicherstellen konnte - die Siedlungen wurden ausgebaut, und die voneinander abgeschnittenen Orte regelmäßig durch Schiffe versorgt.
Das Schiff "Stern von Pet'hesá" - die Verbindung zwischen Tares und Ychet
"Ich betrat das Schiff, welches mir im Verhältnis zu den Handelsschiffe, auf denen ich nach Tares gereist war, recht klein erschien, mit einigem Unbehagen. Was würde mir auf der Fahrt gen Ychet widerfahren? Und was wichtiger war, was würde mir dort an dem Ziel meiner Reise geschehen? Trotz dieser quälenden Gedanken ging ich mit festem Schritt über die Planke, die mich von den stabilen Hafenmolen Tares' auf dieses - Efferds - Fahrzeug brachte. Ich hoffte an diesem Tage um so stärker, dass der Gott der Wellen es gut mit uns meinte. Als ich auf dem geschrubbten Deck angelangt war, begann ich ohne Zögern mich umzusehen. Vor mir erhob sich der einzige Mast des Schiffes, flankiert von den Luken zu den Laderäumen im seinem Bauch. Als nächstes wandte ich mich zum Bug, erklomm die fünf Stufen und stand nun auf dem vorderen Aufbau des 'Sternes'. Dieser Ort, an dem ich die volle Aussicht auf das, was vor uns lag, hatte, gab mir wieder ein Gefühl der Sicherheit, es schien mir zu zeigen, daß nicht das Schicksal allein bestimmte, was mit mir geschah, sondern dass ich selbst etwas ändern konnte. Nach einigen Minuten des stillen Philosophierens ging ich wieder hinab auf das eigentliche Deck, öffnete die Tür, die in die Wand des Aufbaues eingelassen war, und betrat den Raum im Bug, der für mich und die meisten anderen Passagiere die Schlafstatt sein würde. Der Boden des Raumes lag etwa einen Schritt unter dem Hauptdeck und dies hatte die Folge, das ich trotz meines geringen Wissens der Nautik hier leicht die Form des Schiffes von den Wänden ablesen konnte. Die einzige Einrichtung in diesem Raum, in dem ich nächtigen sollte, bestand aus einigen Decken und Hängematten. Neben der Leiter, die zur Tür führte, entdeckte ich noch eine Tür, die allerdings verschlossen war, wie man mir später bestätigte, um die Ladung vor den Passagieren zun schützen. Daraufhin stieg ich wieder aufs Deck, um mir den hinteren Aufbau näher anzusehen. Dieser war höher als der vordere und hatte daher das gleiche Bodenniveau wie das Deck. Während ich die kleine Leiter auf das Dach dieses Aufbaus erkletterte, sah ich, wie das Schiff sich von der Mole löste, und oben angekommen, konnte ich die Kapitänin persöhnlich dabei beobachten, wie sie uns konzentriert aus dem Hafen hinaus aufs Meer steuerte. Als ich mir danach den Aufbau von innen ansah, stellte ich fest, dass er an Steuerbord die Kapitänskajüte und zwei Kabinen für Reisende enthielt, und dass die Backbordseite aus einem großen Raum bestand, welcher der Manschaft als Schlafstatt und allen Personen an Bord als Speiseraum diente. Außerdem war noch eine kleine Kombüse zu entdecken. Nun da mein kleiner Rundgang zu einem Ende gekommen war, setzte ich mich an Deck, um die Ausfahrt aus der Tares-Sipal zu genießen.
(Honoria Cirinya dell'Simoni, Geographin, "Die wundersamen Inseln des Südmeers", Vinsalt 1012 B.F.)
Das Schiff "Stern von Pet'hesá" stellt eine, wenn nicht die, Lebensader der Insel dar. Es verkehrt so regelmässig wie möglich zwischen Tares und Ychet und transportiert fast alle Waren und Personen zwischen den beiden Siedlerstädten Pet'hesás. Die immense Bedeutung des Schiffes ist auch der Grund dafür, daß das Schiff, obwohl es der Kapitänin Melgida Hulanin gehört, ständig dem wachsamen Auge des Akîbs unterliegt. Sollte das Schiff einmal zu wenige Einnahmen haben, werden die Verluste sogar durch die Kasse der Tá'akîb gedeckt, um den reibungslosen Verkehr zu sichern. Als Dank für diese Unterstützung haben alle direkten Angestellten der Tá'akîb sowie Akîb und Sahs das Recht, mit ihren nächten Verwandten gratis das Schiff in Anspruch zu nehmen, sie müssen ausschließlich die Kosten für Essen bezahlen.
Ereignisse
3. FRO 29 S.G. | Der Akîb Doran Al'Plâne kehrt nach langer Abwesenheit zurück |
15. FRO 29 S.G. | Ein Gerichtsverfahren gegen einen magisch begabten Einbrecher wird eingeleitet (Straftat: versuchter Einbruch in die Villa des Akîbs) |
25. FRO 29 S.G. | Der Einbrecher wird zu Auspeitschung, Beschlagnahme alles Wertvollen und Ausweisung verurteilt |
27. FRO 29 S.G. | Der Akîb verletzt sich bei einem Sturz in seiner Residenz schwer am Arm |
30. FRO 29 S.G. | Der Akîb projektiert den Bau von Schulen für die Kinder Pet'hesás |
1. FEF 29 S.G. | Das Urteil gegen den Einbrecher wird vollstreckt |
23. FEF 29 S.G. | Drei Spione werden nach einem Hinweis aus der Bevölkerung festgenommen. Sie kamen aus Chorchop, und hatten es auf Informationen über Handelsrouten und -fahrten abgesehen |
30. FEF 29 S.G. | Die Spione werden zu Ausweisung und Beschlagnahme aller Wertgegenstände verurteilt |
3. FTR 29 S.G. | Das Urteil gegen die Spione wird vollstreckt |
30. FPH 30 S.G. | Der Akîb beendet überraschend das Schulbauprojekt |
Epilog
Es gibt viele Dinge, die von dieser grünen, blühenden Insel noch berichtswert wären, ungezählte Geschichten, die von der Obsidiansäule oder den Achaz handeln, schöne und schreckliche Plätze auf dieser "Moskitoinsel" wären noch zu beschreiben, Menschen, weiß, bronzen oder echsisch, vorzustellen, aber dazu bedarf es den Seiten eines Buches und nicht denen einer umfangbegrenzten Zeitung. Der Leser und die Leserin mag diesen kurzen und unvollständigen Bericht verzeihen - vielleicht führt ihn sein Weg ja dereinst selbst auf diese Insel. Das Schicksal mag es wissen.
Pergon,
Fragender und Aufzeichnender
im Auftrage der Rabenschwinge