Abecor Khem'aket'h

Komtur von Mes'peret

Abecor Khem'aket'h ist am 3.Boron 10. S.G in Yleha als jüngster Sproß einer Visznar-Geweihtenfamilie geboren. Leider ist er das einzige Kind seiner Eltern, und um so besser behandelten sie ihn. Abecor ist von seinen Eltern so gut wie nie geschlagen worden, darauf ist zurückzuführen, daß er heute ein gutherziger Mensch ist. Auch wen man jetzt denken könnte, daß er ja so nie Schmerzen kennenlernte ist es nicht so. Mit fünf Jahren verlief er sich im Sumpf. Nachdem er von wilden Waldmenschen angegriffen worden war, war er schon den Tode nah. Doch dann fand ihn zufällig ein junger Achaz, der gerade auf der Jagd war. Der Echsenmensch gab Abacor etwas Wasser, verband die Wunden und nahm ihn auf den Rücken. Nach gut einer Stunde fanden sie aus dem Sumpf heraus. Seit diesem Vorfall sind der Achaz H'krsszt'h und Abecor die besten Freunde. H'krsszt'h brachte Abecor auch Rssah bei, damit sie sich auch unterhalten konnten, was bis dahin nur mit einem Übersetzer möglich war.

 

Im Alter von zehn Jahren träumte der junge Abecor ein Ritter des Ordens des Hl. Laguan zu werden, und um sich diesen Traum zu erfüllen, übte fast täglich. So wurde er letztendlich mit der Hilfe seiner Eltern ein Qemau, ein Ordensritter. Mit Stolz trägt er seinen geschwärztem Rabenschnabel und sein geschwärztes Schwert, und mit Stolz präsentiert er auch das Rabenwappen, das auf beiden Seiten der Satteltaschen seines Pferdes aufgenäht ist. Eines Tages erfuhr er, daß die Stelle des Komturs von Mes'peret freigeworden war, und da es die Chance war, dem Orden noch besser zu dienen, bat er seinen "Fürsten" Boromil Mezkarai darum, ihm bei seiner Bewerbung zu unterstützen. Da Boromil ein einflussreicher Mann ist, bekam er letztendlich nach langen Verhandlungen und Gesprächen den Titel des Komturs von Mes'peret. Seine Aufgabe ist nicht immer leicht, aber sein Glaube an Boron läßt ihn nie aufgeben.