Boron'tep Â'etra Pâestumai

Komtur Ni Seká'kem

Größe: 1,75
Gewicht: 72 Stein
Besonderes: Mitglied des Laguana-Ordens, Regierender der Provinz Frencaal
Haarfarbe: schwarz
Alter: unbekannt (um die 25 Winter)

Boron'tep Â'etra wurde vor den Klostermauern des Klosters von Memento Mori gefunden. Man hatte ihn ausgesetzt. Er war in einem erbärmlichen Zustand: In seinem Gesicht konnte man seine Wangenknochen sehen, obwohl er wahrscheinlich nur einen Winter zählte. Sein Gaumen war so trocken, daß ihm jeder lebenswichtige Schluck Wasser Höllenschmerzen bescherte. Man ließ einen Medicus kommen, doch der gab dem komplett ausgehungerten Pargol keine Überlebenschancen mehr. Die Geistlichen wollten ihn wenigstens noch von Boron segnen lassen, bevor er für immer in sein Reich kommen sollte. Doch alles kam anders als man es vorhersehen konnte.
Seit dem geistigen Kontakt mit dem Herren des Todes kam er wieder zu Kräften. Die Geistlichen sahen dies als Wunder an und sahen in Boron´tep einen besonders auserwählten Diener Borons. Er entwickelte sich geistig und physisch so gut, daß er mit dem Boronstudium beginnen konnte. Die Mönche unterrichteten ihn gerne, denn er arbeitete mit viel Fleiß und machte schnelle Fortschritte. Als er cirka 18 Winter zählte, war seine Ausbildung als Novize beendet. Die hohen Geistlichen wollten ihm eine besonders verantwortungsvolle Rolle geben. Boron'tep sollte nun zur Familie Pâestumai gehören um somit Frencaal regieren zu können. In dieser Position kann er seine geistlichen und weltlichen Verpflichtungen besonders gut nachgehen.

 

Der Glaube an den Gott des Todes, Boron

Boron ist für mich:
Eine Wasserquelle, die nie versiegen wird, die den Durst für immer stillen wird, ein Herz das Platz für jeden hat, der an ihn glaubt und seinen Glaube verteidigt und Ungläubige zu seinem Glauben bringt und sie an seiner unendlichen Güte teilhaben lässt. Boron ist mein Bruder, meine Schwester, mein Vater und meine Mutter, er ist der einzige, der in meine Seele schaut und sie reinigt. Ich leugne nicht die anderen elf Götter, doch er ist der einzig Wahre...
Ich schwor dem Orden Treue und vermachte ihm all mein Besitz - materiell mag ich arm sein, aber innerlich bin ich reich. Wer Reichtum materiell sieht, der liegt falsch.
Meine Lebensweise ist die einzig richtige, nur mit ihr kann man langfristiges Glück erlangen. Und so erwarte ich es auch von meinen Untertanen, dass sie es mir gleich tun.
Boron´tep ´etra
Aus dem öffentlichen Tagebuch,
an das Volk von Frencaal gerichtet


***
 

Nach der von Nisut Ela XV. befohlenen Zusammenlegung der Territorien Khefu und Frencaal ging Boron'tep zuungunsten der Akîbet Ni Khefu seines Amtes verlustig, da man den Machtzuwachs der Familie Pâestumai nicht zu groß ausfallen lassen wollte. Inzwischen dient er dem Orden als Komtur in der südöstlichen Grenzregion des Reiches.